#488 Daniel Koller | Director Creative House SevenOne Ad Factory | Creative Change Maker

Shownotes

Unser heutiger Gast hat ursprünglich Biologie und Humanmedizin studiert, er hat aber beides nicht beendet. Denn er hat sich für einen anderen Weg entschieden: den der Kreativität. Nach Stationen in Budapest, Köln, Berlin und München machte er sich einen Namen als Kreativdirektor, Stratege und Change Manager in der deutschen Medien-, Startup- und Werbebranche. Seit 2016 wirkt er maßgeblich an der Transformation der Seven.One AdFactory mit, dem Innovationshub der SevenOne Entertainment Group. Heute leitet er dort das Creative House und verantwortet als Director den Bereich Strategy, Content & Creation. Neben seiner beruflichen Arbeit hat er mehrfach ehrenamtliche Initiativen angestoßen, darunter Das Home Office, ein kreatives Kollektiv für gesellschaftlich relevante Kommunikation, und C_SR – Creative Social Responsibility, eine Plattform, die Kreativität in den Dienst des Gemeinwohls stellt. Mit Flutwein hat er ein weiteres ikonisches Projekt verantwortet.Aktuell arbeitet er an einem Projekt, das weit über seinen Beruf hinausgeht: Demokratie muss menschlich sein. In diesem so besonderen und ambitionierten Buchprojekt, unterstützt durch Crowdfunding, versammelt er Menschen, Stimmen und Perspektiven, die für den Wert unserer Demokratie einstehen. Das Buch wird mit einer eigens entwickelten Tinte gedruckt, als Symbol für Tiefe, Haltung und Menschlichkeit. Seit nun schon acht Jahren beschäftigen wir uns in diesem Podcast mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt, statt ihn zu schwächen. In über 480 Gesprächen haben wir mit mehr als 600 Persönlichkeiten darüber gesprochen, was sich für sie geändert hat und was sich weiter ändern muss. Was macht gute Kommunikation in Zeiten von Unsicherheit und Wandel aus? Warum muss Demokratie wieder menschlich gedacht und gestaltet werden? Und welche Verantwortung tragen Kreative in Zeiten wie diesen? In unserem Podcast sprechen wir mit Menschen, die sich auf den Weg gemacht haben, zu einer neuen Haltung gegenüber Arbeit, Leben und Gesellschaft. Es geht um Sinn, Verantwortung und die Frage, wie wir Arbeit und Leben besser miteinander verbinden können. Fest steht: „New Work“ wird heute oft verzwergt, viele denken dabei immer noch an bunte Sitzsäcke, Hunde im Büro, Obstkörbe und Home-Office. Ursprünglich jedoch wurde der New-Work-Gedanke in einer Krise geboren, als neuer Weg zwischen Kapitalismus und Sozialismus, um den Menschen Raum zur Entfaltung zu geben und die Chancen neuer Technologien für echte Problemlösungen zu nutzen. Genau deshalb suchen wir weiter nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen. Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen.Ihr seid bei „On the Way to New Work“ – heute mit Daniel Koller.

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