Sonderfolge - AI to the DNA | Oliver Gürtler von Microsoft

Shownotes

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Wie vermeidet man Frust oder dass Ergebnisse falsch oder unbrauchbar sind, wenn man mit KI-Agenten arbeitet? Zu diesen und weiteren Fragen spreche ich in der ersten Episode von „AI to the DNA”, dem Podcast für alle, die Künstliche Intelligenz wirklich verstehen und anwenden wollen, mit Oliver Gürtler, General Manager SMC bei Microsoft Deutschland.

Wir sprechen darüber, wie KI-Agenten heute schon in Unternehmen arbeiten: nicht als hypothetische Zukunftsidee, sondern als tägliche Praxis. Wir schauen drauf, wie man von der „Tool-Tourist:innen-Mentalität” zur echten Anwendung von KI-Tools kommt, warum KI-Agenten wie Mitarbeitende behandelt werden sollten und was das heißt, sie zu managen, zu trainieren und zur selbstständigen Verbesserung zu bringen. Damit wir KI-Agenten entwickeln können, „die so lange weiterarbeiten, bis sie mit dem Ergebnis zufrieden sind”.

Wir reden über den Weg zur „Frontier Firm”, also darüber, wie Firmen über rein oberflächliche Nutzung hinausgehen und KI-Agenten so integrieren, dass sie wirklich Prozesse übernehmen, Entscheidungen vorbereiten und Ergebnisse liefern. Wie helfen Agenten dabei, mehr Innovation zu schaffen, ohne immer mehr Leute einstellen zu müssen?

Auch wesentlich: die technischen und organisatorischen Hürden. Da geht es um Datenschutz, Governance, Rollenklärung – und Feedback-Kultur. Welche Fragen muss man klären, bevor man loslegt? Wo fängt man an? Wie bekommt man gute Resultate? Und natürlich gibt es allerhand praktische Einblicke: Warum „Tüftelzeit” wichtig ist, wie man Experimentierfreude fördert, wie man Teams befähigt, selbst KI-Agenten zur Lösung täglicher Herausforderungen zu bauen und wie man dabei den Nutzen messbar macht. Mehr dazu im Gespräch mit Oliver Gürtler!

Hier bei AI to the DNA will ich, Christoph Magnussen, tiefer in die Materie KI eintauchen. Mich interessiert nicht nur, wie man KI nutzt, sondern warum sie so funktioniert, wie sie funktioniert. Mit AI to the DNA gewinnt ihr Einblicke in die Natur der Künstlichen Intelligenz – und erfahrt, wie sie Teil eurer DNA wird und ihr von neugierigen Tool-Tourist:innen zu echten AI-Anwendungsweltmeister:innen werdet!

Transkript anzeigen

00:00:00: Ihr kennt das schon von uns.

00:00:01: Ab und zu erlauben wir uns unter der Woche mal eine zweite Folge pro Woche oder ein Sonderthema.

00:00:07: So haben Christoph und ich häufig über das Thema AI gesprochen oder über das Thema Leadership und heute ist mal wieder so ein Tag und es gibt eine ganz besondere Folge, denn Christoph hat in den letzten Monaten zusammen mit seinem Team an einem ganz neuen Format gearbeitet.

00:00:20: ist ein neuer Podcast und er heißt AI to the DNA.

00:00:23: Und dann geht es darum, wie wir von AI-Tool-Touristen zur echten AI-Anwendungswelt meistern werden.

00:00:29: Also wie wir künstliche Intelligenz wirklich verstehen, sinnvoll nutzen und ganz praktisch in unseren Alltag und unserer Arbeit integrieren können.

00:00:37: Der Insight ist eigentlich, wir werden wahrscheinlich es nicht schaffen in dieses Rennen um die größten Rechenzentren, die größten und leistungsfähigsten LLM Modelle einzusteigen.

00:00:48: Aber wir können natürlich besser mit diesen Modellen arbeiten als andere.

00:00:52: Also Anwendungsweltmeister ist die Benchmark.

00:00:57: Ihr kennt Christophs Arbeit.

00:00:59: Er hat einen fantastischen YouTube Channel und AI to the DNA ist ein Videopodcast.

00:01:03: Also alle Folgen werden per Video sein.

00:01:05: Ihr findet ihn natürlich auf Christophs YouTube Kanal.

00:01:08: und überall wo es Podcasts gibt und alle relevanten Links gibt es wie immer bei uns auch in den Show Notes.

00:01:14: Und die ersten beiden Folgen sind schon im Kasten mit Oliver Gürtler, dem Mittelstandschef von Microsoft der glaube ich dreieinhalb Millionen Kunden in Dach betreut, eine unvorstellbar große Zahl.

00:01:25: Und Steven Johnson, dem Co-Founder von Notebook LM.

00:01:28: Also wirklich großartig, zwei Gespräche, die richtig Lust auf mehr machen.

00:01:32: Und weil das Thema perfekt zu unserer gemeinsamen Mission passt, wollen wir euch heute hier die erste Folge vorstellen.

00:01:38: Viel Spaß mit der ersten Episode von AI to the DNA.

00:01:44: Innovationsführer bei der Adaption von künstlicher Intelligenz, nicht nur im Bereich Nutzung von Chat, sondern du gehst so weit, dass du Agenten wie Mitarbeiter in deinem Organikram verankert hast.

00:01:56: Satya hat es recht schön gesagt.

00:01:59: Er geht davon aus, dass es in jedem Unternehmen so viele Erkennten gibt wie heute Axel Schietz.

00:02:03: Das ist die große Unterscheidung, dass der Agent selber über seine Ergebnisse noch einmal drüber geht, bis er zu dem Ergebnis kommt, dass er gut genug findet, um das zu teilen.

00:02:15: Jetzt habt ihr heute eine ganz andere Verantwortung.

00:02:27: Ich kann nicht sagen, herzlich willkommen, denn ich bin bei dir zu Gast in München und freue mich sehr auf die Folge mit dir.

00:02:34: Schön, dass du es geschafft hast.

00:02:35: Wir haben lange geplant.

00:02:37: Hallo Christoph, schön, dass du hier bist.

00:02:38: Herzlich willkommen.

00:02:39: Und vielleicht vorweg, wir erfahren gleich ein bisschen was zu dir.

00:02:43: Verkürzt gesagt, sehr bescheiden, du bist der Mittelstandschef bei Microsoft.

00:02:47: Und das ist viel zu handel für das, was du alles beblickst.

00:02:51: Dennoch bekommst du die Frage, die am Anfang jeder bekommt.

00:02:55: Denn hier geht es ja darum, wie werden wir von Tool-Touristen zu Anwendungsweltmeistern und Anwendungsweltmeister innen.

00:03:03: Was war deine letzte Erfahrung, wo du gemerkt hast, ich lag wirklich komplett daneben und ich musste einmal umdenken, ich habe einen Fehler gemacht und musste drüber gehen, wo du selber drüber gestopfert bist?

00:03:15: Ganz persönlich zu machen, das passiert dann, wenn ich in alte Verhaltensmuster zurückfalle, wenn ich beispielsweise auf einen Kundentermin vorbereite und zehn unterschiedliche Web-Suchen starte, statt einmal einen Agenten zu fragen, den es gibt, um mir alle Informationen zusammen zu sammeln.

00:03:32: Da merkt man.

00:03:33: Wie sehr man doch konditioniert ist, so zu arbeiten, wie man es die letzten zwanzig, dreißig Jahre im Berufsleben gemacht hat.

00:03:38: Und dann hast du schon diesen Aha-Effekt, wo du sagst, oh mein Gott, ja, es geht ganz anders.

00:03:43: Und du arbeitest hier wieder, okay, ich spare mir die Detailausführung, ja.

00:03:48: Aber das sind die Momente, wo ich sage, neugierig bleiben, die Sachen wirklich zur Anwendung bringen, die heute möglich sind.

00:03:58: und sich selber dann nicht zu ernst nehmen, wenn es passiert.

00:04:01: Hast du ein Team, die sich dann trauen zu schreiben, Oliver?

00:04:04: Sag's nochmal.

00:04:05: Hast du ein Team, die sich dann trauen zu schreiben, Oliver?

00:04:08: Das wäre jetzt eine Frage an den Agent gewesen, statt dass wir uns drum kümmern müssen.

00:04:12: Ja, ich habe eine sehr, wir haben eine sehr direkte Feedback-Kultur bei Microsoft, das Krieg und kleine Anekdote.

00:04:20: Es gibt einen schönen Anwendungsfeld von Co-Pilot intern.

00:04:23: Wenn du denen also prompt bist, du sag mal bitte, mein bester Freund, sei ehrlich und direkt, sag mir mal, aufgrund all meiner E-Mails, Meetings, Notizen,

00:04:33: etc.,

00:04:33: die so Microsoft Graph vorhanden sind, was ich toll mache, aber was ich auch besser machen kann, dann, wenn dieser kleine Zusatz sei ehrlich und direkt, der gibt dir knadenlos ehrliches Feedback.

00:04:46: Und das hilft.

00:04:49: Das Feedback war übrigens dabei.

00:04:50: Jetzt hatte ich versprochen, wir geben mal einen Überblick, was du gemacht hast und auch einen Einblick, was wir vorher haben.

00:04:55: Ich habe einiges an Fragen mitgebracht, die mich sehr interessieren, aber du vermutlich auch.

00:05:01: Wir wollen über das Thema sprechen, was alle umtreibt, KI Agents in jeder Form, was anders ist als früher und so weiter.

00:05:07: Aber vorab einmal, du bist nicht drei Tage bei Microsoft, du bist zwanzig Jahre bei Microsoft.

00:05:12: Das heißt, du hast wirklich etwas, was du überblickst.

00:05:14: Und das war für mich an der Hauptgründe, du überblickst das Mittelstandsgeschäft.

00:05:18: Und da würde ich gerne einmal von dir hören.

00:05:20: Was heißt das genau?

00:05:22: Ja, zweite Karten Microsoft.

00:05:23: Im Mittelstand definieren wir simplifiziert.

00:05:29: In der Wirklichkeit sprechen wir hier über drei Komma fünf Millionen Microsoft Kunden in Österreich, Schweiz und Deutschland.

00:05:37: Vom Start-up, dem fünf Personen Betrieb bis hin zu den klassischen Hidden Champions, die global ihre Branche dominieren.

00:05:46: mit bis zu zwanzigtausend Mitarbeit.

00:05:48: Okay, also das heißt vom Malerbetrieb, der mit dem Team arbeitet, aber eben Microsoft Accounts hat bis hin zu den Firmen, die man eigentlich auch aus der Presse kennt.

00:05:58: Das ist sehr breit, das ist sehr viel.

00:06:00: Das heißt, einer der wichtigsten Standbeine, die ihr bei Microsoft habt?

00:06:03: Absolut, ja, absolut.

00:06:04: Und der Bereich ist so spannend für mich persönlich, weil ... dass die Kunden sind, die in der Vergangenheit von technischer Innovation teilweise abgeschnitten waren, einfach aufgrund der Notwendigkeit viel investieren zu können.

00:06:19: War es Großkonzernen vorbehalten, eigene Datacenter zu bauen, hunderte Tausende von Leuten auf ein Thema zu investieren.

00:06:26: Heute, bei dem Thema künstliche Intelligenz, spricht Satya Nadella, unser CEO von der Demokratisierung von KI.

00:06:33: Das heißt, die Technologie steht jedem zur Verfügung.

00:06:36: Ja, und damit ... ist diese große Differenzierungsfaktor zu den großen Unternehmen weg und es geht nur noch um Entrepreneurship, Agilität, Verständnis.

00:06:46: Und das macht so unterhaltsam.

00:06:49: Wenn du nimm mal an, ich bin Mittelständler, komm dir sogar hin.

00:06:52: Wir sind so Roundabout-Dreißig-Leute.

00:06:56: Ich würde uns jetzt schon zu Innovationsführern zählen.

00:06:58: Ja, doch schon.

00:06:59: Sind wir mit dabei?

00:07:00: auf jeden Fall.

00:07:01: Gleichwohl sind wir nicht bei allen Themen dabei.

00:07:03: Und jetzt kommt Microsoft und sagt, wir haben ... Eigentlich eine neue Strategie.

00:07:08: Wir haben eigentlich ein neues Ziel.

00:07:11: Und ich hab das noch nie gehört.

00:07:13: Und kannst du mir nicht vorstellen, wo würdest du ansetzen, was würdest du erzählen?

00:07:16: Das hat sich über die letzten Monate entfaltet, was bei euch sich jetzt gerade erinnert.

00:07:20: Ja, sehr gute Frage.

00:07:22: Weil wir haben in der Unterhaltung mit Kunden, ist es wichtig zu erklären, was ist denn die letzten zweieinhalb, drei Jahre auf diesem Thema passiert und wie wird es weitergehen?

00:07:33: Und was haben wir auf dieser Reise gelernt?

00:07:36: Warum sage ich drei Jahre?

00:07:37: Vor knapp drei Jahren wurde GPT gelanscht.

00:07:40: Und damit ist dieses Thema Gen AI erst einmal relevant und groß geworden.

00:07:45: Seitdem haben hunderttausende Millionen von Unternehmen begonnen, es zu nutzen.

00:07:50: Und dabei gibt es sehr viele Learnings.

00:07:52: Was funktioniert und was nicht funktioniert.

00:07:54: Und das, was wir dort gelernt haben, versuchen wir, versuche ich in der Unterhaltung mit Kunden zu strukturieren.

00:08:00: Das heißt, um es kurz zu machen, wenn wir eine Minute hätten, dann würde ich dir sagen, Christoph, guck mal.

00:08:06: Das, was heute Champions League ist, wenn ich ganz vorne dabei sein möchte, das nennen wir Frontierfirm.

00:08:14: Das bedeutet, du bist Innovationsführer bei der Adaption von künstlicher Intelligenz, nicht nur im Bereich Nutzung von Chat, sondern du gehst so weit, dass du Agenten wie Mitarbeiter in deinem Organikram verankert hast.

00:08:28: Um da hinzukommen, musst du mehrere Schritte gehen.

00:08:31: In der Regel startest du mit breiten Adaptionen, wie zum Beispiel Kobayle Chat zu nutzen.

00:08:38: Das ist eine Microsoft-Applikation, die jedem kostenfrei zur Verfügung steht, aber eben innerhalb der von der IT freigegebenen Rahmenfaktoren.

00:08:49: Stichwort Datenschutz, Privacy, Compliance.

00:08:53: Das ermöglicht allen Mitarbeitern überhaupt mal Fuß zu fassen, mit dem Thema zu arbeiten.

00:08:59: Wobei.

00:08:59: Jetzt kommen wir ins Detail.

00:09:01: Ich muss dazu sagen, wir haben eine Studie gemacht.

00:09:03: Wie viele Mitarbeiter bei unseren Kunden nutzen denn Jennyi in der Regel übersetzt sich das zu fast hundert Prozent in Richtung GPT außerhalb der von IT-freigegebenen Quote?

00:09:16: Was denkst du?

00:09:17: Wie viele das benutzen außerhalb der Freigegebenen?

00:09:20: Ich würde sagen, alle haben Kontaktpunkte mittlerweile zu KI-Produkten.

00:09:24: Das ist ja das Besondere gerade.

00:09:26: Tegliche Nutzung, was denkst du?

00:09:29: Wie viel Prozent der Mitarbeiter, der Office-Mitarbeiters in einem Unternehmen nutzen, GenEI?

00:09:35: Täglich?

00:09:35: Ich würde sagen, alle benutzen täglich GenEI mittlerweile.

00:09:39: Also unsere Daten sind fast dort, achtzig Prozent.

00:09:42: Ja, und das heißt, dieses Thema, was ist das überhaupt?

00:09:45: Und wie kann ich das nutzen?

00:09:46: Das hat sich sozusagen von selber aufgeklärt.

00:09:49: Also, da interessiere mich jetzt dein Blick aus zwanzig Jahren.

00:09:54: Ich hab die Zahlen einigermaßen präsent.

00:09:58: war das Internet eine halbe Milliarde Menschen groß.

00:10:01: Wir haben heute fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, fünf, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, five, KI zu den Leuten gebracht.

00:10:30: Jetzt aber mal meine Frage.

00:10:32: Du hattest gerade gesagt, Frontierfirmen bedeutet deutlich, deutlich mehr.

00:10:36: Da würde ich gerne einmal von dir wissen, was ist denn Beobachtung im Alltag von Menschen, die Chatbots benutzen, fein?

00:10:43: Und was grenzt das ab von Frontierfirms Zukunftsmusik, wo du sagst, ja, das ist vielleicht ein bisschen auch das, wie wir die Zukunft sehen und schön gemalt.

00:10:52: Aber wir glauben in der Realität wirklich daran, dass das und das und das passieren wird, was wichtig ist.

00:10:58: Das interessiert mich sehr.

00:11:00: Ich versuche es anhand der Reise, die ein Unternehmen dabei begeht, zu erläutern.

00:11:06: Der erste Schritt ist, ich habe Chat.

00:11:08: Ich fange an, dass meine Mitarbeiter Kuppel und Nutzen, Jenny ein Nutzen, um zu vereinfachen Szenarien.

00:11:16: Wie schreibe ich eine Kunden-E-Mail besser?

00:11:18: Wie frage ich nach der nächsten Gehaltserhöhung, etc.

00:11:23: Die zweite Stufe ist, dass sich anfangen Datenquellen besser zu nutzen.

00:11:28: Wir haben im Kontext vom Microsoft.

00:11:31: Es ist, denke ich, eben anwender klar, wie viele Daten ich in meiner E-Mail, meinem Exchange Postfach habe, wie viele ich in Teams an Informationen freigeben kann.

00:11:43: Wir nennen das den Office Graph und der ist, auf den kann Kopeller zugreifen.

00:11:48: Und mit jedem Datenquelle, die ich habe, wird das Ergebnis, das mir Kopeller oder Generei liefert.

00:11:55: ein Stück weit wertvoller und besser.

00:11:57: Da bin ich aber immer noch in der Phase, wo ich von der Stange, sagen wir KI, als Service beziehe.

00:12:02: Die nächste Stufe ist dann, dass ich selber Agenten schreibe.

00:12:06: Da kann man gleich noch auf die Definition eingehen.

00:12:08: Das heißt, vereinfacht sagt, wir Menschen werden die Prozesse oder Arbeiten übernehmen können.

00:12:16: Und jetzt nähern wir uns davon hierfür.

00:12:18: Die nächste Stufe ist dann, dass ich tatsächlich einen Menschlichen, wenn ich ein Agent-Boss habe, ein Manager der Agenten, die immer im Organikram neben Menschen tatsächlich wieder Mitarbeiter geführt werden, Manager, mit denen ich fast schon Personalgespräche führe, was machen sie gut, wo müssen sie besser werden.

00:12:37: Und da, das ist das Kriterium an dem Dunkelrecht sicher.

00:12:41: Siehst, ob jemand schon auf Frontier ist.

00:12:44: Ich habe nicht nur Agenten im Einsatz oder Multiagentensysteme, sondern ich habe es tatsächlich geschafft, das quasi wie ein Team zu sortieren.

00:12:53: Ich habe eine Million Fragen dazu, aber ganz konkret erstmal, hast du unter den drei Komma fünf Millionen Kunden hier im Dachraum, welche die schon dort an dieser Grenze kratzen?

00:13:03: Ja, es ist absolut die Champions League, muss man sagen.

00:13:05: Weil das ist jedes Unternehmen muss sozusagen durch die Reise gehen.

00:13:09: Aber es geht mitunter relativ schnell.

00:13:12: ein relativ kleines Unternehmen, was mich begeistert hat.

00:13:18: Bietet selber AI-Beratung an.

00:13:20: Die haben sieben Mitarbeiter.

00:13:23: Tatsächlich aber im Organikam, dreißig.

00:13:27: Okay, das heißt, die Agents, die dreiundzwanzig Agents sind dann Mitarbeiter?

00:13:32: Korrekt.

00:13:32: Multi-Agents oder Agents.

00:13:34: Wir sind gleich mal zu Definitiven gekommen.

00:13:35: Ja, ist ein gutes Thema, in der Stelle sind es Agents.

00:13:39: Okay.

00:13:40: Dann lass uns das einmal machen, weil ich glaube, es gibt bestimmt Leute, die sagen, jetzt habt ihr mich schon verloren.

00:13:44: Und mir ist es relativ wichtig, an meinen Ruhe abzuholen, weil ich in den letzten Monaten gemerkt habe, der Begriff Agents wird sehr weit verwendet.

00:13:54: So, was auch völlig fein ist.

00:13:56: Aber tatsächlich ist der Unterschied zwischen, ich habe ein Chatbot mit.

00:14:01: Frage, Antwort, Frage, Antwort.

00:14:03: Das ist für mich der Antwortautomat sozusagen.

00:14:06: Das hat jeder jetzt schon mal kennengelernt, ne?

00:14:09: Ein Agent ist für mich tatsächlich, ich gebe einen Auftrag mit einer Intention und er arbeitet autonom, bis es fertig ist.

00:14:17: Korrekt.

00:14:18: Das wäre die Definition.

00:14:19: Das ist die große Unterscheidung, dass der Agent selber über seine Ergebnisse noch einmal drüber geht und wenn er nicht zufrieden ist mit den Ergebnissen, Ähm, weiterarbeitet, bis er zu dem Ergebnis kommt, dass er gut genug findet, um das zu teilen.

00:14:35: Das heißt, für die Leute, die jetzt nicht Teile einer Firma sind, es gibt Microsoft Agents, es gibt bei OpenAI Deep Research, der ist auch ein Agent, der dann irgendwie recherchiert, zusammenstellt und berichten erfährt und so weiter.

00:14:49: Als wir uns das erste Mal getroffen haben, hast du einen Agent verwendet, um für mich zu recherchieren?

00:14:53: Ja, wir haben einen Agent in der Hand von Copilot, der nennt sich Researcher Agent, an dem lässt sich es ganz gut erklären, was er macht.

00:14:59: Wenn ich also sage, was macht denn die Firma Black Boat, wer ist denn der Christoph, ohne zu technisch zu werden, hat dieser Agent schon eine Aufgabe bekommen, welche Informationen nicht generell interessieren.

00:15:14: Dann marschiert dieser Agent los und sucht mal, was er findet.

00:15:18: Er sucht auf eurer Webseite, er sucht innerhalb der Microsoft internen Systeming, gibt schon Informationen, seit ihr vielleicht Kunden gibt, gibt Support Cases, über die ich wissen sollte.

00:15:29: Wenn ihr aber merkt, dass es ... noch zu wenig konkret für das, was ich eigentlich machen möchte.

00:15:35: Dann sucht er weiter, dann geht er auf LinkedIn.

00:15:37: Dann bestehende andere Formate, die du, du bist ja wirklich bekannt.

00:15:42: Dann recherchiert er, ob es noch mehr Informationen zu dir gibt.

00:15:46: Und erst, wenn er sagt, hey, das passt wirklich.

00:15:48: Und das kann dann tatsächlich auch technisch manchmal zwei bis fünf Minuten dauern, bis er die Antwort gibt.

00:15:54: Dann, wenn er sagt, das Ergebnis ist passend, dann wird das die erst vorstellen.

00:16:03: Und das ist anders, als wenn ich jetzt einen ganz normalen, sagen wir mal, eine Prozessautomation mache, in dem ich sage, hey, wenn ich etwas mit dem Kunden möchte, dann bin ... Dann schauen wir erst mal unsere eigene ERPCM-Datenbank.

00:16:15: Wenn du da nichts findest, geh erst mal auf LinkedIn.

00:16:17: Wenn du da nichts findest, der Agent, der autonome Agent sucht sich die Quellen selber und kann selber aufgrund seiner Ergebnisse entscheiden, wie er weitergeht.

00:16:26: Ich sehe zwei große Herausforderungen momentan.

00:16:29: Die eine ist auf der Anwendungsseite.

00:16:31: Also, dass Menschen sagen, und das hört sich für mich an wie früh aus dem Internet.

00:16:38: Was soll ich denn da jetzt eingeben?

00:16:39: Was soll ich denn da jetzt machen?

00:16:40: Dass du ungefähr so die Early Days erste Mal eine Webseite aufgemacht, was gebe ich denn jetzt ein?

00:16:46: Und die andere Seite ist, was sind technische Limitationen, denen ich mir heute noch bewusst sein muss, um nicht frustrierter vorzusitzen, zu sagen, warum geht das nicht, warum geht das nicht, warum geht das nicht?

00:16:58: Weil das ja nachher dazu führt, dass die Adaption wiederum, also die andere Seite wiederum runterfällt.

00:17:03: Was sind da deine Erfahrungswerte?

00:17:09: Ich habe Grundbarpunkte.

00:17:12: Grundsätzlich ist es wichtig, immer neugierig zu bleiben, was die Systeme können oder nicht können.

00:17:18: Denn die Entwicklung ist so schnell, dass es als eine und zum anderen ist es so breit, dass man selber nicht immer weiß, was ist alles heute schon im Standard möglich.

00:17:27: Ich gebe dir ein Beispiel aus meinem Urlaub, ich war in Japan.

00:17:30: Und wir sind aufs Land gefahren mit dem Mietwagen und dann tatsächlich mal in einem Dialog mit dem Hotel euer Vorort komplett gescheitert.

00:17:41: Natürlich kann man es lösen.

00:17:44: Erst dann hatte ich die Idee, Co-Pilot zu sagen, sei doch mal bitte mein Dolmetscher.

00:17:49: Da ist eine Dame, die sehr engagiert, ich verstehe sie einfach nicht.

00:17:52: Du setzt mir eins zu eins, was sie mir sagt und übersetzt dann wiederum, was ich zurücksage.

00:17:57: Und das hat fantastisch geklappt.

00:17:59: Ein einfaches Beispiel aus dem Consumerbereich, wie offen man bleiben sollte.

00:18:06: Wenn ich jetzt einen Schritt weitergehe in das Thema Agenten.

00:18:10: Und mal von Recherche tatsächlich in Prozessautomation, um bei meinem Urlaubsbeispiel zu bleiben.

00:18:18: Worauf ich technisch aufpassen muss, ist, welche Daten ich freigebe und wie ich das manage.

00:18:27: Wenn ich meine Reise in Japan plan und sage, hey, das Budget ist, was soll man, zweihundert Euro für die Familie, für die Übernachtung such mal bitte innerhalb.

00:18:38: voll den Kriterien, Reichweite etc.

00:18:40: und buche dann auch.

00:18:42: Und dann die Recherche ist einfach.

00:18:44: Aber damit mir die KI tatsächlich etwas buchen kann, muss ja meine Kreditkarten, meine kredentialen Daten bekommen.

00:18:51: Und da haben wir technisch im privaten Umfeld noch Herausforderungen.

00:18:55: Das kann ich im Unternehmen aber schon lösen.

00:18:57: Weil im Unternehmen kann ich als IT sagen, auf welche Applikationen, welchen Rahmen gebe ich denn meinen Agenten, das Empowerment in meinem Namen auch tatsächlich zu agieren.

00:19:08: Das ist ein Thema, das über- und unterschätzen viel, wie einfach viel es schon möglich ist.

00:19:12: Aber ich muss mich trotzdem darum kümmern, um diese technische Dateneinbindung.

00:19:17: Ich hab mich im Sommer sehr mit dem Thema auseinandergesetzt.

00:19:20: Wir haben so ein Modell, ich weiß nicht, ob du's kennst, das nennt sich Geneye-Dreig, an dem wir erklären, wie lernst du die Grundlage?

00:19:28: Welches Modell hast du im Einsatz?

00:19:30: Wie ist dein Promt?

00:19:31: Und welchen Kontext hast du dahinter?

00:19:33: Und das Ding ist ... Bulletproof im Enablement, um Leuten zu erklären, warum ist dein Ergebnis nicht das, was du wolltest vielleicht.

00:19:43: Der Kontext bei euch, der Microsoft Graph, aber eben auch das, was ich mit zu einem Agent dazugebe, hat ja durchaus eine gewisse Komplexität.

00:19:53: Also die Daten unterscheiden sich.

00:19:55: Wir haben mal Excel, wir haben PowerPoint, wir haben Voice und so weiter.

00:19:59: Wie viel teilt ihr intern darüber?

00:20:01: Wie ihr damit experimentiert, testet, was ist perfekt, weil mein Gefühl ist momentan, es gibt hier noch kein Perfekt.

00:20:09: Wir gehen sogar soweit, dass ich Agents gebaut habe, die vorhandene Dateien in Markdown übersetzen, um die technisch reinzuflegen in die Modelle.

00:20:19: Ich gehe schwer davon aus, irgendeiner eurer, ich glaube, hunderttausend Entwickler, die ihr habt, wird daran arbeiten.

00:20:26: Aber gibt's da Insights, wo du sagst, ja doch, das ist ein schwieriges Thema mit dem Kontext oder wir teilen darüber viel?

00:20:32: Das

00:20:35: sind zwei Perspektiven.

00:20:36: Das ist eine, wie entwickeln wir und das andere, was teilen wir mit den Mitarbeitern und was wünschen wir uns auch von den Mitarbeitern.

00:20:46: Das meiste Entwicklung läuft datenbasiert.

00:20:48: Also wenn ich unseren Sales-Agent nehme, das ist ... Das ist unsere Standardprodukte, aber es nutzen wir auch intern.

00:20:54: Der sucht mir quasi für einen Kunden die Information zusammen, die relevant ist.

00:20:59: Aufgrund bisheriger Erfolgsgeschichten.

00:21:02: Wie habe ich denn andere Kunden gewonnen?

00:21:04: Macht er dann einen Vorschlag, wie unser Mitarbeiter auf welchen Themen die höchste Erfolgschance hat, mit dem Kunden zu agieren?

00:21:11: Basierend auf Graph oder Dynamics?

00:21:14: Korrekt.

00:21:15: Tatsächlich ist das auf Graph, das sind die Office-Daten.

00:21:19: Wir haben eine eigene Datemang mit Windmails, welche Verträge, welche Kundenbeziehung waren besonders komplex im Entstehen.

00:21:28: und wie wurde das gelöst?

00:21:30: Das sind auch bei uns das Informationen, die sind in der Regel freier Text-Softieninformation.

00:21:36: Und parallel dazu hast du schon, sagen wir, Basis-Daten.

00:21:39: Was ist der next logical purchase?

00:21:42: Und das kombinierst du in so einem Agenten.

00:21:43: Und dann messen wir auch über AB-Testinger im Schluss, was ist denn der Nutzen für unsere Mitarbeiter?

00:21:51: Und mein eigener Bereich war Customer Zero bei Microsoft vor anderthalb Jahren global, um zu sehen, welchen Nutzen hat das?

00:21:59: Und dann hast du festgestellt, dass wir Inzwischen sind wir auf etwa zwanzig Prozent mehr Pipeline bei denen, bei den Mitarbeitern, die diese Tools nutzen können und zehn Prozent mehr Umsatz bei selben Mitarbeitern.

00:22:12: Aber da waren wir am Anfang nicht.

00:22:14: Da gab es schon eine leeren Kurve.

00:22:16: Wie gut ist die Qualität der Daten?

00:22:18: Was müssen wir noch an externen Informationen zufüttern?

00:22:22: Und das tatsächlich monitorieren, wie ein Mitarbeiter.

00:22:25: Man behandelt diesen Agenten wie ein Mitarbeiter, so dass der besser und besser werden kann.

00:22:30: Es gab ja diese MIT-Studie von ein paar Wochen, die hast du bestimmt auch gelesen, mit irgendwie ninety-fünf Prozent der KI-Piloten Scheitern.

00:22:37: Ich hab die mir dann durchgelesen und hab ein bisschen geschmunzelt, weil ich dachte, ja gut, wenn man nicht die Leute enablet.

00:22:45: Und wenn die Modelle halt nicht lernen können, ist es schwierig.

00:22:47: Und wenn ich versuche, selber etwas zu bauen, was große Tech-Konzerne bauen, auch schwierig.

00:22:51: Das waren so meine drei Kernerkenntnisse.

00:22:54: Gab's Rückfragen aus deinem Kundenkreis zu Pilotprojekten, wo die gesagt haben.

00:23:00: Machen wir da weiter, ist das ein Hype, ist das irgendwann vorbei, so ein bisschen.

00:23:02: wie ist das Internet?

00:23:05: Wir haben tatsächlich beide Diskussionen.

00:23:07: Zum einen hast du Kunden, die sind so begeistert und marschieren nach vorne.

00:23:13: Und dort ist der Rat an... Welchen Return und im West habe ich denn tatsächlich auf einem Projekt?

00:23:20: Was ist denn möglich?

00:23:22: Und wir haben aber auch Kunden, die noch zu zögerlich oder sehr zögerlich auf dem Thema sind, es eher leichtgewichtig angehen.

00:23:31: Dann muss man schon aufpassen, weil es ist ein Mainstream Thema, die Konkurrenz macht.

00:23:36: Und wie kannst du denn dann entsprechend starten?

00:23:39: Aber tatsächlich ist es, wie kann ich den Nutzen beurteilen, ein wichtiges Thema?

00:23:44: Und da gibt es Aus unserer Sicht ist das Allerschönste, wenn der CFO mehr Erlöse oder geringere Kosten hinter einem Case unterschreibt.

00:23:56: Das ist Champions League.

00:23:58: Wenn du dann aber mal tiefer gehst, ein Multiagentensystem, das mich selber begeistert hat, um es kurz zu schildern, wie schwer so eine Ero-I-Analyse sein kann.

00:24:08: Haben wir die Zeit eine Minute, oder was?

00:24:09: Du

00:24:09: beschreibst also gerade das, also auch ruhig nochmal, was ist ein Multiagentensystem im Vergleich zu einem einfachen Agent?

00:24:14: Du ruhig einmal in aller Ruhe beschreiben.

00:24:16: wir haben die Zeit.

00:24:17: Also ein Agent, also wenn du, nehmen wir mal da, ich maß mich mal an, eure prongische, sag mal, als Beispiel zu nehmen, ja.

00:24:27: Wenn du selber, sagen wir mal, jetzt ein Podcast entwickelt oder schreiben möchtest, dann hast du verschiedene Rollen im Unternehmen.

00:24:33: Du hast jemanden, der das Interview führt.

00:24:35: Du hast jemanden, der ist vorbereitet und recherchiert in eurer Datenbank.

00:24:39: Du hast jemanden, der eine Qualitätssicherung macht.

00:24:41: Und so kannst du quasi Aufgaben auf mehrere Agenten verteilen, die quasi diese Aufgaben dann erweitern oder übernehmen können.

00:24:51: Und dann braucht es aber trotzdem noch jemanden, der ... über diese Agenten schaut und das Ergebnis wieder zusammenführt.

00:24:57: Und das kann auch wieder ein Agent sein.

00:24:59: Und das nennen wir dann Multi-Agentensystem, wenn ein Agent etwas erarbeitet, was für ein anderer relevant ist.

00:25:07: Jeder Agent hat einen eigenen Prompt.

00:25:09: Jeder Agent bekommt Modell zugeordnet und hat auch bestimmtes Wissen sowie auch Tools.

00:25:14: Korrekt.

00:25:15: Korrekt.

00:25:16: Das Beispiel, was das wunderschön deutlich macht.

00:25:18: Ja, wir haben einen Kundennamen.

00:25:20: Darf ich da noch nicht nennen?

00:25:23: cool ist eigentlich.

00:25:27: Im Bereich Produktion, Tätik, Oberflächen, Materialien, Zehntausend Mitarbeiter, also nicht ganz klein, heftige Konkurrenz aus Asien, Automobilzulieferer unter anderem.

00:25:41: Und die Herausforderung war, wie kann ich den Innovationsgeschwindigkeit beschleunigen?

00:25:47: Das Unternehmen hat etwa sechzig Personen in einem virtuellen Team diesem Innovationsgedanken verschrieben, Prozessexperten, Materialexperten etc.

00:25:56: etc.

00:25:58: Wie die das hier angegangen sind.

00:25:59: Sie haben fünf Agenten geschrieben.

00:26:01: Der erste Agent, ganz einfach, fragt diese Experten und dabei hinaus, Kunden, Partnern nach innovativen Ideen.

00:26:10: Was könnte denn unserem Unternehmen helfen?

00:26:12: Was könnte die nächste Innovation sein als Produkt?

00:26:16: Und sortiert das.

00:26:17: Der zweite Agent, der ist, wenn ich es sehr lobböse formuliert hatte, den Auftrag kreativ zu hallucinieren.

00:26:24: Der nimmt diese Ergebnisse, der basiert schon auf dem eigenen Modell mit anderen Wettbewerbsmarkten und nimmt diese Cases und wird dann selber noch mal kreativ.

00:26:34: Der dritte Agent nimmt dann dieses Ergebnis, da kommen dann Use Cases aus, Produkte, Beispiele, Prototypen, was man machen kann.

00:26:42: Der dritte Agent macht einen globalen Regulatorik- und Compliance-Check.

00:26:47: Das ist allein das Thema für das Unternehmen nicht einfach zu lösen, weil es gibt nicht so viele menschliche Experten, die für alle Länder dieser Welt wissen, was dort gerade passiert und klassische Herausforderungen, Fachkräftemange.

00:26:58: Der vierte Agent, wiederum auf dem eigenen Modell trainiert, der macht dann tatsächlich ein Prototyp eines Business Cases.

00:27:06: Wie viel Aufwand ist das denn?

00:27:07: Wie muss ich meine Produktion umstellen?

00:27:09: Was ist der Materialeinkauf?

00:27:11: Wie groß sind die Erlöschancen dahinter?

00:27:13: Und der Fünfte, an dem gearbeitet wird, ist, wie kann man dann so einen Test-Rollout-Plan aussehen?

00:27:21: Und das sind fünf Agenten, die in den Augen ergreifen, deswegen ein gutes Beispiel für Multiagenten.

00:27:25: Das Faszinierende ist der Nutzen für das Unternehmen.

00:27:30: Sie haben bisher ein Output von etwa sechzig Mitarbeitern gehabt.

00:27:36: Und damit sagen sie selber, es ist Faktor zehn, weil sie plötzlich an kontinuierlicher Innovationsmaschnerie haben.

00:27:44: Und das muss ihr mir vorstellen, ohne die Mitarbeiter einzustellen, hast du mit den heutigen Fähigkeiten der Modelle, du hast ja Doktorandenniveau.

00:27:53: Hast du den selben Output, den vor der Sechzig hat, dann hast du jetzt Erweiter auf sechshundert.

00:27:57: Und das meine ich mit dieser Chance für die Mittelständler.

00:28:00: Du kannst plötzlich eine Produktivität erzielen, nicht nur Fachkräftemangel lösen, du kannst tatsächlich auch ganz andere Projekte starten, als in der Vergangenheit möglich waren.

00:28:11: Also ich sage unseren Kunden immer wieder, es ist absolut ... falsch zu glauben.

00:28:16: Ich spare Leute ein.

00:28:17: Es ist absolut richtig anzunehmen, wenn ich alle trainiere, auf ein neues Niveau an Fähigkeiten zu kommen und natürlich auch mehr Output.

00:28:25: Solche Agentensysteme sind aber schon, wie du sagst, Champions League.

00:28:28: Also jetzt würde du, wenn du mir das erzählst, geht in meinem Kopf sofort los.

00:28:32: Okay, wie ist die Struktur?

00:28:33: Okay, welchen Kontext hat er bekommen?

00:28:34: Okay, welche Systempromplik beim ersten?

00:28:36: Wo könnte Halluzination entstehen?

00:28:39: Deswegen ist für mich dieses Thema wie bringen die in ihrem Team ihren Leuten bei Ergebnisse zu bewerten, weil man bekommt ja bisher aus den Modellen Halluzination nicht raus.

00:28:50: Die sind ja immer nennend drin durch die Trainingsverfahren, durch das Feedback und so weiter.

00:28:56: Was ist euer Blick darauf?

00:28:58: Weil ihr seid ja schon auch eine Company, die auf Trust aufbaut, zu wissen, da ist eine neue Technologie, die hat halt eine Unschärfe dabei.

00:29:07: Ist das Teil des Agent Boss Daseins?

00:29:10: oder wie geht ihr damit um?

00:29:12: Tatsächlich im Kundengespräch geben wir die ganze Breite durch von, wo brauche ich ganz konkrete Ergebnisse?

00:29:22: Wenn ich die Ärzte im Promotion heute ansiehe und sage, in welchem Promotion haben wir die höchste Adaption von Copilot Genii, dann ist es Steuerberatung, Notare, Recht.

00:29:33: Also alles Themen, in denen ich null Toleranz habe.

00:29:38: Das hätte ich nicht gedacht.

00:29:39: Das hätte ich nicht gedacht.

00:29:40: Und dann ist Halluzinien per se nicht schlecht.

00:29:44: Es gibt Szenarien, wie gerade das Innovationsmanagement.

00:29:47: Da möchte ich neue Ideen haben.

00:29:50: Und möchte genau diese Fähigkeit, ich nenne es Kreativität, die möchte ich von dem Tool.

00:29:57: Und je nach Anwendungsszenario förder ich die eine oder andere Eigenschaft.

00:30:02: Wenn ich jetzt ganz spezifisch korrekt bleiben möchte, wie in dem Beispiel Finanzenrecht, dann ... Dann habe ich einen Vorteil, dass ich dort sehr viel strukturiertere Sprache habe.

00:30:13: Ich habe Gerichtsurteile, ich habe Gesetzbücher.

00:30:15: Das ist für Genere einfacher zu managen.

00:30:20: Aber ich baue dann ein zweites Modell oder einen zweiten Agenten, der diese Sicherheitscheck macht und diese Kontrollen.

00:30:27: Das ist aber tatsächlich eine Iteration.

00:30:29: Das heißt, ich starte und dann das gehört zu so einem Projekt dazu.

00:30:33: Dann stelle ich fest, wie groß ist denn die Genauigkeit?

00:30:40: Die Modelle sind viel besser geworden.

00:30:42: Das heißt, es ist seit, zum Beispiel, so fünf Ohr von GPT ist das deutlich reduzierter.

00:30:49: Und dann sagen die Kunden aber tatsächlich, häufig, ich mache ein Benchmark, wo bin ich denn heute mit den Menschen?

00:30:55: Was ist die menschliche Fehler-Toleranz, die ich akzeptiere?

00:30:59: Und was akzeptiere ich von der KI?

00:31:01: Und dann wird entscheiden, ob ich noch mal auf die Detailgenauigkeit trainiere, investiere oder nicht.

00:31:07: Das heißt ... Für euch ist es tatsächlich auch mehr eine neue Kategorie.

00:31:12: Ich glaube, das ist der Fehler, der Denkfehler, die viele machen, die sagen, ich behandle das.

00:31:16: Also, dass der Satz, den man in der Öffentlichkeit hört, ist, ich hab mal ChillGBT gefragt und der andere Satz in Firmen ist, wir haben doch jetzt den Kopiloten.

00:31:23: Ja.

00:31:24: Und ich erklärte mal wieder, der ersetzt euch nicht die Suche über die Datenbank zum Beispiel, sondern es ist eigentlich eine neue Kategorie im Alltag.

00:31:34: Ich hab mit Menschen zu tun, ich kann deterministisch in einer Excel-Tabelle und bekommen die exakten Zahlen raus und kann mich drauf verlassen.

00:31:40: Und ich hab Ergebnisse von einem Agent oder Multi-Agent.

00:31:43: Absolut.

00:31:45: Wenn du das jetzt mal nimmst, das, was gerade passiert, einen Schrittabstand, und gehst auf deine zwanzig Jahre Erfahrung zurück, werden Sie eben beim Kaffee, kamen wir drauf, ein größter Wettbewerber von Microsoft in den Neunzigern war, das hab ich schon vergessen.

00:32:01: Novel?

00:32:01: Novel, haben wir gerade drüber gesprochen.

00:32:05: Heute seid ihr die einzigen, die seitdem immer noch unter den topmost valuable brands on the planet sind.

00:32:14: Das hat nichts damit zu tun, dass ihr die Technologie erfunden habt.

00:32:18: Das hat nichts damit zu tun, dass ihr verkauft auch.

00:32:23: Aber es hat vor allem mit eurer Kultur zu tun.

00:32:24: Und das merke ich immer wieder, wenn ich hier bin.

00:32:27: Und ich habe ja schon ein paar Videos in der Vergangenheit gemacht.

00:32:30: Dieses Thema.

00:32:31: Wir haben es genannt, wir müssen von den Know-it-alls werden, zu den Learn-it-alls.

00:32:37: Du hast das jetzt zwanzig Jahre lang mitbekommen.

00:32:39: Das sieht auf dem Papier super einfach aus.

00:32:42: Und du hattest ganz zu Anfang gesagt, du steuerbar selber über alte Verhaltensweisen.

00:32:46: Wie schafft ihr das bei jedem Einzelnen von euch immer wieder einzuflanzen, dass das der Kernmuskel ist?

00:32:54: Also das wirklich alle Aufstehen sagen, ja.

00:32:56: Okay, wir hinterfragen uns, haben wir einen Fehler gemacht, machen wir neu.

00:33:00: Wie?

00:33:00: Weil das ist eine Kultur, ohne die glaube ich nicht, dass irgendwer hier den KI-Change macht, sondern dann bleiben wir alle bei dem, wie wir es früher gemacht haben.

00:33:12: Du hast Zeit, das zu beantworten.

00:33:13: Du musst das nicht in

00:33:13: einem Satz beantworten.

00:33:14: Ich überleg gerade über welche Aspekte wir starten, weil es ist besonders deutlich geworden mit dem Antritt von Satya Nadella als CEO, der genau das, was du gerade gesagt hast als einen kulturellen Wert bei uns implementiert hat.

00:33:29: Wir haben uns dann schon angeschaut, wie landen wir das?

00:33:32: Weil es ist tatsächlich, es reicht nicht, wenn du musst so etwas schon überkommunizieren, und zwar konstant überkommunizieren, aber die Mitarbeiter, die gesamte Organisation muss es hier übersetzen können.

00:33:43: Und das ist wirklich nicht trivial, was bei uns funktioniert hat.

00:33:47: Einige der erfolgreichsten Maßnahmen war beispielsweise unser Bezahlsystem.

00:33:54: Bei uns haben viele Mitarbeiter einen variablem Gehaltsbestandteil und den machen wir an drei Kriterien fest.

00:34:02: Das eine ist wirklich die Aufgabe, an der du gemessen wirst.

00:34:07: Als Entwickler produzierst du sichere Qualität und Heim im Vertrieb, erreichst du deinen Umsatz.

00:34:13: Die zwei anderen Kriterien, die aber gleichgewichtigt sind, das sind was hast du von anderen in der Organisation gelernt oder von Kunden und umgesetzt?

00:34:23: Und welche Themen, die du selber gelernt hast, hast du mit anderen Kollegen Abteilungen geteilt und die haben das umgesetzt.

00:34:34: Das wird gemessen quasi in den Gesprächen, also wenn ihr Feedbackgespräche habt.

00:34:37: Korrekt,

00:34:38: wenn ich während des Jahres die Feedbackgespräche mit meinen Mitarbeitern habe, dann gehen wir über alle drei Kriterien und coachen unsere Leute, wie sie auf diesen Kriterien besser werden können.

00:34:50: Und ich habe es deswegen rausgegriffen, weil dadurch hast du eine Maßnahme, strukturell in der Organisation zu verankern.

00:34:59: Und selbst dann hat das noch zwei, drei Jahre gedauert, bis du diese Offenheit bekommen hast und wir müssen das immer wieder, immer wieder konstant weitertreiben.

00:35:07: Das Zweite ist, es ist schon eine persönliche Herausforderung.

00:35:12: Du denkst, der größte Feind ist der Erfolg.

00:35:16: Du denkst, hey, jetzt haben wir es gefunden.

00:35:18: Wir sind ganz vorne dabei.

00:35:19: Wie kann ich es realisieren?

00:35:21: Und die große Gefahr ist, dass du die nächste Welle wieder verpasst.

00:35:25: Und deswegen musst du immer wieder für deine Führungskräfte, Leadership für dich selber die Möglichkeit schaffen, in diesem Meta-Ebene auf dem Balkony zu gehen und zu hinterfragen.

00:35:38: Wo sind wir denn in unserem Learn It All?

00:35:41: Und die Schwierigkeit, die wir meistern müssen, alle zusammen in der Branche ist, die Innovation kommt ja rasend schnell.

00:35:48: Als ich gestartet habe, da haben wir ein Windows Server, ein SQL Server, da wussten wir drei Jahre im Voraus.

00:35:55: Was ist die Funktionalität?

00:35:56: Dann wurde entwickelt und dann wurde gelanscht und wir haben die ganze Organisation vorbereiten können.

00:36:01: Wenn heute die GPTVO als Modell am selben Tag in Co-Pilot integriert wird, dann erfahren die Mitarbeiter das genauso wie unsere Kunden und Partner am selben Tag.

00:36:12: Und das ist eine ganz andere Geschwindigkeit, die nötig ist, auch andere Organisationsformen, die nötig sind, um das zu realisieren.

00:36:21: Und dadurch, dass wir es aber jetzt relativ konstant über Jahre getrieben haben, haben wir, glaube ich, diese Offenheit für Wandel in der Organisation recht gut erfahren können.

00:36:31: Aber Satya Nadella als CEO Das ist eines seiner Schlüsselthemen, die Organisation darauf wachzuhalten.

00:36:41: So nehme ich ihn auch wahr.

00:36:42: Wie teilt er das in intern?

00:36:46: Gibt es Video-Updates?

00:36:47: Gibt es Mails?

00:36:48: Gibt es Team-Messages?

00:36:50: Weil die Taktung, wenn ich mal aktiv bei uns intern bin und ich teile die Themen, ob das Feedback häufig, das ist zu viel, das ist too much, wir kriegen das nicht erfasst.

00:37:00: Warum ist es relevant?

00:37:02: eine Vielzahl in Handspruchsgruppen, für die das auf unterschiedlicher Ebene relevant ist.

00:37:06: Hochkomplexes Thema.

00:37:07: Schreibt das selber, schickt es raus, macht ein Video und du teilst dann weiter?

00:37:10: Oder wie macht ihr das?

00:37:12: Ich nehme mal unser monatliches Townhall.

00:37:14: Das ist einmal im Monat, spricht er quasi zu allen, zweihundertdreißigtausend Mitarbeitern.

00:37:20: Da ist das mal intensiver, mal weniger intensiv jeweils ein Thema.

00:37:25: Und er fokussiert aus verschiedenen Perspektiven auf dem Why.

00:37:29: Was passiert denn gerade im Markt?

00:37:31: Und warum schauen wir uns den anderen Trend neu an?

00:37:35: Du hast auf dem Thema immer Spannung, weil du hast dich gerade für ein Thema entschieden und musst es ja erst mal in die Execution bringen.

00:37:41: Und dann kommt schon das nächste Thema und du hast noch gar nicht gesehen, ob das funktioniert.

00:37:45: Und deswegen ist es so wichtig, dass er diese Botschaft auf Innovation und Wandel und Learn It All weiter vorantreibt.

00:37:52: Neben dem Bezahlungssystem das andere, was ich erwähnen würde, ist, wir trainieren unsere Manager-Anführungskräfte auf dem Thema.

00:37:58: Wie kann ich es denn in meinem Team fahren kann?

00:38:00: Wie kann ich es treiben?

00:38:01: Das ist einfach ganz normale Skillsetfachlichkeit.

00:38:04: Angenommen, ich würde jetzt bei dir anfangen.

00:38:07: Bin interessiert.

00:38:08: Und du würdest mir jetzt schon vorher was erklären, Christoph, was mal auf.

00:38:13: So bleibst du an Themen dran.

00:38:15: Sachen, die du teilen kannst.

00:38:16: Eure Secret Source sozusagen.

00:38:18: Immer News, Good, nach vorne zu pushen.

00:38:20: Was könntest du mir teilen?

00:38:22: Wenn wir beim Essen nur unter uns und du sagst, du willst ja einen Martin, dann solltest du dich fragen, kannst du das?

00:38:28: oder da musst du nachschärfen?

00:38:29: Ich würde tatsächlich, dass mein erster Tipp wäre, nur zu Co-Pilot.

00:38:33: Prompte auf dich persönlich und auf deine Stärken und Potenziale.

00:38:39: wie du diesen Wert realisieren kannst.

00:38:42: Und schaute, dass du da Copilot als Coach nutzt, der dich immer wieder erinnert, wo du dort stehst und mit Inhalten befüttert, wie du das besser machen kannst.

00:38:51: Okay, ich hatte eure CEO Agnes im Podcast.

00:38:54: Die hat was Ähnliches gesagt zum Unboarding.

00:38:56: Das heißt, ihr pusht das auch wirklich intern als quasi Leadership Coaching.

00:39:02: Ja, es läuft so schnell.

00:39:03: Wir haben eine Sache, die ich persönlich zumindest gelernt habe.

00:39:06: Ich, in meiner Position, ich kann nicht mehr wissen, was alles unterwegs ist.

00:39:09: Also zumindest, ich schaff das nicht.

00:39:12: Ich bin der festen Überzeugung, dass die eigentliche Intelligenz meiner Organisation bei den Mitarbeitern liegt.

00:39:17: Und ich mache mich selber zum Engpass, wenn ich sage, hey Leute, so oder so funktioniert das.

00:39:23: Und deswegen lege ich sehr viel Wert darauf, dass die Leute empowernd sind, selber zu entscheiden, wie sie das innerhalb ihres Bereichs voranbringen können.

00:39:32: Und Coppelo hat einfach den technischen Vorteil.

00:39:36: Die Antworten sind sehr, sehr gut in der Regel, also auf jeden Fall nutzbringend.

00:39:40: Und er steht der sieben mal vierundzwanzig zur Verfügung.

00:39:42: Und das kannst du als Manager der Führungskraft nicht leisten.

00:39:46: Was war dein erstes Mobiltelefon, weißt du das noch?

00:39:50: Ein Nokia, ja.

00:39:52: Weil ich das weiß ich

00:39:53: nicht mehr.

00:39:54: Das ist die Antwort, die ich erwartet habe.

00:39:55: Das ist das, was die meisten denn antworten.

00:39:58: Wenn du zurückgehst, konntest du ohne diese Nokia aus dem Haus gehen, wenn du es mal vergessen hast?

00:40:04: Also war das für dich okay, wenn du sagst, ich habe es vergessen, ich bin nach Hemmbüro passt oder musst du es trotzdem näher?

00:40:09: Ging also, ja.

00:40:10: Wie weit entfernt von dir ist dein Smartphone heute?

00:40:14: Jetzt gerade?

00:40:15: Ja, konstanter Begleiter.

00:40:17: Dann liegt hier noch am Tisch, weil wir keine Geräusche haben wollten.

00:40:21: Und meinst du, es ist nach Amlingen weg.

00:40:23: Das ist für mich der Unterschied zwischen die Chatbots, haben KI an die Massen gebracht, so wie Nokia Mobilfunk zu den Massen gebracht hat.

00:40:34: Und die Leute sprechen immer wieder vom iPhone Moment.

00:40:37: und was ist der nächste iPhone Moment.

00:40:38: Aber es geht vergessen, es gab auch ein Windows Moment.

00:40:42: Tatsächlich, ich kann ihn noch erinnern.

00:40:44: Ich habe als Schüler einen Windows-Computer-Kurs gemacht, Windows-Dreibung eins.

00:40:49: Und da saß, außer mein Vater, der hinter mir saß und sehr geflucht hat, warum er das alles machen soll, saß ein Herr hinter uns, der erzählte, und ich meine, auch Steve Boehm hat das mal erzählt, dass in dem Unternehmen diese CDs quasi von den Leuten privat gekauft wurden.

00:41:07: in Kielisaland durchbringt man.

00:41:09: Haben sie die CD gekauft und haben das auf die Rechner gespielt.

00:41:12: Ihr wart die Anderdocs mit einem solchen Durchbruch und einem solchen Hit.

00:41:17: Jetzt habt ihr heute eine ganz andere Verantwortung.

00:41:21: Und für mich ist der iPhone Moment oder der Windows Moment der KI noch gar nicht da.

00:41:27: Wir sind beim Nokia Moment.

00:41:28: Jeder hat gelernt, so geht KI.

00:41:32: Wie guckst du da drauf?

00:41:33: Und was erwartest du, wer diesen Windows oder iPhone Moment hervorzaubert?

00:41:39: I know it's the best guess, aber mich interessiert deine Sicht auf den Markt gerade, der sehr unübersichtlich ist.

00:41:51: Du hast mich gerade mit der Geschichte abgeholt, deswegen einen Thema, was ich persönlich tatsächlich widerfahren habe.

00:41:59: Tatsächlich, meine erste Erfahrung mit Echsel als Student, da war ich begeistert, dass man tatsächlich

00:42:05: ... Geh mal rein, erzähl erst mal.

00:42:06: Wo warst du?

00:42:07: was hast du gemacht?

00:42:07: Das interessiert mich jetzt.

00:42:08: Das können die Leute sich nicht vorstellen, dass Echsel plötzlich kam.

00:42:10: Das liegt jetzt wahnsinnig alt.

00:42:12: Es gab eine Zeit ohne Echsel und Tabellenkarationen, ohne PC, ganz genau, mit Taschenrechner.

00:42:17: Und plötzlich hatte es so ein System, da konntest du was auch immer addieren in einer Spalte.

00:42:21: Und das war ein Erlebnis fast schon wie ein Flowser.

00:42:25: Wie geht das?

00:42:26: Das war cool.

00:42:26: Und das ist ... Das, was wir heute sehen, wenn du JennyEye nutzt, ich bin plötzlich in der Lage, Sachen zu machen, die ich auch in meiner heutigen Funktion, die ich ohne die Unterstützung von Vokopilot gar nicht machen könnte.

00:42:38: Meine Leistungsfähigkeit ist explodiert in der Breite und in der Tiefe.

00:42:43: Und da hab ich diesen selben Flow, wie ich ihn damals auf Excel hätte, wenn ich sag, cool, das war ich.

00:42:48: Und da hab ich zwar Hilfsmittel, aber das geht jetzt.

00:42:52: Und der nächste Schritt ist ja, dass ich das nicht, dass ich diese persönliche Erfahrung auf Unternehmen übertrage.

00:42:58: Weil wenn das ganze Unternehmen in diesen Flow kommt oder ein Neu-Englisch-Sprife, dann siehst du, dass der Nutzen, den uns die KBI bietet, tatsächlich auch realisiert wird.

00:43:13: Und zu deiner eigenen Frage technisch zu kommen.

00:43:16: Es ist ein Wettrennen im Moment, welches Modell in welcher Qualität baut.

00:43:22: Und wir gehen davon aus, ich gehe davon aus, dass dieser Wettkampf auch weitergeht.

00:43:26: Man hat ja gesehen, welche unglaublichen Gehälter für Entwickler im Raum sind.

00:43:31: Und da sieht man, wie essentiell wichtig das ist.

00:43:34: Unsere Strategie als Microsoft ist ein Stück weit einer anderen.

00:43:37: Wir sagen, wir sind Plattformlieferant.

00:43:40: Wenn du ... auf Azure, das ist unsere Infrastruktur und Datenplattform.

00:43:47: Dann bieten wir unseren Kunden, die auswahl zwischen circa tausend neunhundert Modellen.

00:43:53: Du kannst also sagen, hey, ich mache das mit Open AI oder ich mache es mit Mistral oder ich nehme die die sichere Version von DeepSeq oder ich brauche mein eigenes SLM.

00:44:01: Weil wir sagen, die Innovation wird zwischen den verschiedenen Modellen hin und her gehen, was für unsere Kunden wichtig ist.

00:44:09: Wie schnell bringe ich das dann in die Anwendung?

00:44:11: Wie schnell kann ich einen Wettbewerbsdifferenzieren-Notzen realisieren?

00:44:15: Und das ist unser Fokus.

00:44:16: Und deswegen bleiben wir auch so technologieoffen.

00:44:21: Wir wollen unseren Kunden die größte Wahlfreiheit bieten zwischen den Modellen und wie ich das nutze.

00:44:27: Und wir wollen unseren Kunden das Beste.

00:44:29: Baukastensystem bieten, um schneller als jeder andere, schneller als ihre Wettbewerber projekte in den Nutzen zu bringen.

00:44:36: Und zwar ist es sicher.

00:44:39: Wie schon gesagt, Vertrauen ist bei euch der entscheidende Punkt.

00:44:41: Und ich denke jetzt gerade, ihr seid ja auch im Medizinbereich im Einsatz.

00:44:45: Krankenhäuser,

00:44:46: die es benutzen.

00:44:47: Und es gibt natürlich den ganzen Bereich Machine Learning, AI im Produkt.

00:44:53: Denke ich jetzt an Röntgenbilderkennung und so weiter.

00:44:56: Aber ehrlicherweise ist ja im Backoffice.

00:44:59: so viel zu holen, was da jetzt schon draußen los ist.

00:45:02: Da geht es ja schon los.

00:45:04: Und ich stelle mir jetzt nur gerade vor, wenn ein Krankenhaus lernen soll, ein eigenes Modell fein zu tun.

00:45:12: Und ich versuche das dem Chefarzt zu erklären.

00:45:15: Kriegst du dem das beigebracht an einem halben Tag?

00:45:18: Dass es geht oder braucht es.

00:45:20: Das ist auch so ein Thema, das begeistert mich selber, wie schnell es möglich ist.

00:45:24: Und ich bin jetzt per Definition ihr Experte Microsoft Cosmos.

00:45:29: Ob ich jetzt On-Bram etwas betreiben möchte, mein eigenes kleines Modell bauen möchte.

00:45:34: Es begeistert, wie schnell das ist.

00:45:36: Wenn ich aber jetzt mal nachhaltig in die nächsten zwei, drei, vier Jahre schaue und alles was kommt, dann muss ich mich auf weitere Innovationen einstellen, die ich mitnehmen möchte.

00:45:46: Ich muss also sehr genau entscheiden, wo investiere ich meine Zeit?

00:45:51: Will ich Grundlagen selber bauen oder will ich das bauen, was mir als Unternehmen die größte Wertschöpfung bringt?

00:45:58: Und dass die eine Frage, die unsere Kunden sich beantworten und das andere, was in dem Kontext sicherkommt, ich habe wenigstens deswegen, weil das ist ein Thema, bei dem sehen wir, dass viele Kunden sich unterschätzen oder überschätzen.

00:46:13: Es ist so einfach geworden, heute deinen eigenen Agenten zu bauen, eigene Modelle zu machen.

00:46:20: Wenn wir bei dem Agent ein Beispiel nehmen, ein einfacher Agent screent meine Inbox, Unternehmens-Inbox und wenn da Kunden anfragen sind, dann chatt er den Kunden an, unterbreitet ein Angebot bis hin zur Rechnungsstellung.

00:46:32: Das ist technisch heute erstaunlich einfach realisierbar.

00:46:37: Wenn du da aber eine Stufe tiefer gehst und sagst, was passiert denn, wenn eine Fishing-E-Mail kommt?

00:46:42: Wie interpretiert die denn der Agent?

00:46:44: dann wird es komplexer.

00:46:45: Und das wird manchmal unterschätzt, dass dieses Thema Privacy, Datenschutz, Fairness, keine Diskriminierung, dass das auch abgebildet werden muss.

00:46:56: Und das sind die zwei Überlegungen, die viele Kunden anscheiden.

00:46:59: Wo ist meine Wertschöpfung im Grüßen?

00:47:01: Und das können so Beispiele sein wie das Innovationsbeispiel vom Vorhin.

00:47:05: Es können auch sehr beliebt kleine Projekte sein, in denen ich meine Mitarbeiter heute frage, welcher Prozess nervt euch am allermeisten?

00:47:12: Was ist das Unbeliebteste?

00:47:14: und dann dafür eine Lösung zu schaffen.

00:47:19: Aber im Schuss bleibt Return und Invest oder nutzen das Kriterium.

00:47:22: Das andere ist, was kostet es mich zu realisieren und wie nachhaltig ist das?

00:47:26: Bei dem Thema Security und Agents, du hast es angedeutet, wie komplex das ist.

00:47:35: Ich glaube, das ist schwer vorstellbar für jemand, der sagt, Mensch, IT Security ist das selbe Thema.

00:47:40: Aber ich habe einen Kunden neulich gefragt.

00:47:44: Wie viele Leute im Unternehmen haben denn eure Governance und Policy Richtlinie gelesen?

00:47:50: Da sagt er ehrlich antwortlich, liest halt keiner.

00:47:52: Und dann sagt er auch, ja und Teile davon sind so abgescannt, dass sie nicht mal OCR, also textlesbar, fähig sind.

00:48:03: Und dann war meine Rückfrage nur, wie soll denn ein Agent nachher wissen, was er zu tun hat?

00:48:09: Und was nicht?

00:48:10: Wie geht ihr damit um?

00:48:11: Weil das ist ja eine Riesenaufgabe in dem Unternehmen, das muss ja irgendwo aufräumen.

00:48:14: Das ist ein Riesen-Thema.

00:48:15: Das startet mit der Technologie, oft startet bei uns Security mit Identity.

00:48:20: Und so wie mit einem menschlichen Mitarbeiter kannst du es auch für Agenten durchgehen.

00:48:24: Also wenn du dich bei euch im Netzwerk einloggst, dann hast du deinen Login, deine Identity und hinter der sind deine Rechte hinterlegt.

00:48:33: Bei uns ist das Produkt für dieses Identity-Management, nennt sich Entra.

00:48:37: Und so wie es eine Entre-ID für Mitarbeiter gibt, gibt es auch eine Entre-ID für Agenten.

00:48:42: Ich muss ja dem Agenten von vornherein sagen, auf was hat er überhaupt Zugriff, was kann er machen oder nicht.

00:48:48: Und dieses Konzept zieht sich durch über von Security bis in Compliance.

00:48:54: Das einfachste Beispiel ist zu sagen, es ist wie ein Mensch und du musst dem Agenten dieselben Möglichkeit geben.

00:49:00: Und du hast völlig Rechte übrigens, ja, ob Webseite oder in Terraschernpoint.

00:49:05: Es wird investiert, die Sachen agentenfreundlicher zu machen, damit die Agenten, denen ist die Oberfläche ja relativ unwichtig, den geht es um Inhalte, dass sie die anpasse, dass sich diese Agendensysteme leichter fahren kann.

00:49:19: Aber am Schluss muss ich für die Agenten genau dieselben Regulatoren umsetzen wie für Menschen.

00:49:24: Das heißt, die sind tatsächlich bei euch wie, als wenn im Active Directory neue Mitarbeiter angelegt wird, liegt ein Agent mit gewissen Zugriffsrechten.

00:49:32: Okay, aber das macht euch natürlich im Vergleich zu Wettbewerbsangeboten auch durchaus stark.

00:49:38: Wenn ihr sagt, wir haben es sowieso schon laufen, es geht in den Fassistruktur mit rein.

00:49:43: Wie ist denn dein Blick nach draußen, wenn wir jetzt nochmal bedenken, dass Windows eingekauft wurde von Leuten in die Firma gebracht wurde.

00:49:51: Du hattest es gesagt.

00:49:52: Achtzig Prozent benutzen Generei.

00:49:53: Ich gehe davon aus, auch andere Produkte als Co-Pilot, um mal ganz klar zu sein, die durchaus weit verbreitet sind.

00:50:03: Was ist denn euer Blick darauf?

00:50:04: Weil Modelle werden sich erweitern.

00:50:06: Ich glaube, wie gesagt, der Windows und der iPhone Moment, der ist noch out there somewhere.

00:50:10: Ich weiß nicht, von wem der kommen wird.

00:50:12: Aber die Leute arbeiten mit einer Vielzahl an Sachen.

00:50:18: Ich unterscheide mal zwei Szenarien.

00:50:19: Und das ist übrigens Kundenwunsch.

00:50:22: Und Anfrage Nummer eins von denen, die sich damit beschäftigen, ist dieses Thema Shadow IT, was wir schon ganz kurz hatten.

00:50:28: Ja, weil wenn ich hingehe und sage, hey, ich möchte den Christoph als Kunden gewinnen, das sind die Inhalte, schreibt mir mal ein Angebot.

00:50:38: Und ich nimm mal diese Inhalte, die ich bei mir irgendwo in der E-Mail habe, per Copy und Paste und geb die in einen Large Language-Modell meiner Wahl.

00:50:47: dann verletze ich eine Menge Compliance-Kriterien meines Unternehmens.

00:50:52: Und dafür haftet der Vorstand und Geschäftsführer.

00:50:55: Und das ist im Moment der Alptraum der IT, dass das Thema, so wie du gesagt hast, das ist so schnell von den Anwendern akzeptiert worden.

00:51:02: Weil der Nutzen so groß ist, dass das Jahr achtzig bis hundert Prozent der Mitarbeiter im Unternehmen nutzen.

00:51:08: Das Problem ist, wenn dabei etwas schief geht, dann haftet nicht der Mitarbeiter, sondern die, weil es verantwortlich im Unternehmen.

00:51:15: Und deswegen legen wir so wie wert auf Chat.

00:51:20: Das ist das einfachste Beispiel, weil quasi Teil von modernen Workplaces will es aber auch unabhängig davon.

00:51:26: Die selben Möglichkeiten bietet, aber ich bin in der vertraglich zugesicherten Komfortzone, was GDPR, Datenschutzkomplex etc.

00:51:36: anbelangt.

00:51:39: Das hat mich so fokussiert auf diesen Aspekt.

00:51:41: Was war der Zweite?

00:51:43: Tatsächlich die Frage, wie du das gelöst bekommst, weil du hast es gerade gesagt, am Ende haften die Chefs.

00:51:49: Und ich glaube, die Realität ist eben die Leute benutzen es, weil es plötzlich all da ist.

00:51:53: Und ich sehe da halt sehr, sehr, sehr viel unübeligtes Handeln.

00:51:57: Und ihr werdet oder ich gehe davon aus, ihr habt auch die Teilaufgabe dafür zu sorgen, dass die Produkte so gut sind, dass Leute sagen, ich benutze es halt da.

00:52:06: Der andere Aspekt, den ich vorhin gesagt habe, ist die Wahlfreiheit.

00:52:10: Wir sagen nicht, dass MEI das neue Modell von Microsoft das Einzige ist, sondern wir sagen bewusst.

00:52:16: Und nicht nur im Bereich von Azure, sondern auch im Bereich von Model Workplace, dass du eine Auswahl hast von verschiedenen Modellen, dass du ja auch selber welche bauen kannst.

00:52:24: Wir haben verschiedene Abstufungen, beispielsweise in M.T.E.R.E.R.E.R.E.R.E.R.E.R.E.R.E.R.E.R.E.R.E.R.E.R.E.R.E.R.E.R.E.R.E.R.E.R.E.R.. hast du die Möglichkeit, ein Copilot-Tuning zu machen.

00:52:34: Das heißt, ohne dass du ein eigenes Modell baust, kannst du in dem System schon sagen, da gibt es ein paar Dokumente, SharePoint-Zeiten, die sollen tatsächlich im Fokus sein, damit du so leicht gewichtig an ein quasi schon fast eigengebautes Modell kommst.

00:52:51: Aber wenn du als Kunde sagst, wenn du sagst, du möchtest dein eigenes Modell bauen, dann kannst du es genauso.

00:52:56: Das heißt, da komme ich zurück auf diesen Punkt.

00:52:59: Es passiert so viel, so schnell, auch wenn Open Air Microsoft an vielen Stellen führend ist.

00:53:06: Am Schluss denken wir, dass wir unser besten Job als Microsoft machen, wenn wir unsere Kunden diese Wahlfreiheit anbieten.

00:53:13: Und ihr wart immer fokussiert.

00:53:15: Das finde ich auch immer relativ klar und eindeutig, an dem Mehrwert, der für die Unternehmen rauskommt und es spricht auch für den Erfolg.

00:53:22: Ich habe das miterlebt in der Corona-Zeit.

00:53:23: Ich habe immer den bildlichen Vergleich gebracht, wie Microsoft Teams von der Größe Hamburgs auf die Größe der USA gewachsen ist in wenigen Jahren.

00:53:32: Natürlich ein gigantisches Wachstum und das bringt mich auch zu dem Punkt.

00:53:37: Und da hatten wir ganz zu Anfang, als wir uns kennengelernt haben, auch schon mal darüber gesprochen.

00:53:42: Wie ist euer Blick und Umgang mit dem Thema, das in Deutschland viele umtreibt, zu sagen, wo liegt es sicher?

00:53:49: Was ist mit Datenschutz?

00:53:51: Wo geht was hin?

00:53:52: Da habt ihr eine deutlich filigranere Strategie als, ja, das passt schon, ich hab die Verträge.

00:53:58: Und wie könntest du die wiedergeben, dass jeder die versteht, denn am Ende als Geschäftsführer haften wir.

00:54:05: Und ich glaub, ich sag's immer wieder, ihr verkauft am Ende Vertrauen und nicht irgendwelche Softwareprodukte.

00:54:11: Das ist eine der zwei Themen, die bei jedem Kunden eine Revan spielen.

00:54:15: Das eine ist dort, wo ich einen Betriebsrat habe, intern.

00:54:18: Aber das andere ist, wie gehe ich mit dem Thema Daten sicherer Trust im Kontext von KI insgesamt um?

00:54:24: Und das ist, wir sichern jedem unser Grunden vertraglich zu, dass wir keinerlei Daten nutzen oder nutzen können, um Modelle zu ... trainieren, wir sichern zu und unterschreiben, dass das die Daten innerhalb der EU bleiben.

00:54:39: Wir geben technisch die Wahlfreiheit, dass du die Daten auch um Permits behalten kannst, aber genau so in die Cloud gehen kannst.

00:54:48: Das heißt, da kam gerade im Kontext der digitalen Souveränität der Wunsch nach einer granularen Abgrenzung.

00:54:57: Wie kann ich weltweit führend sein in der Arbeit zu haben von KI?

00:55:01: Aber gleichzeitig souverän.

00:55:04: Und deswegen haben wir diese technischen Anstrengungen unternommen.

00:55:07: Das andere, was dort mit hineinzählt, ist aber auch die Unternehmensinterne Perspektive.

00:55:12: Wie schaffst du es dort, die Mitarbeiter mitzunehmen, dass du einer KI vertrauen kannst?

00:55:17: Wo kannst du ihr vertrauen?

00:55:18: Wo hast du einen Co-Piloten und keinen Piloten?

00:55:22: Und das geht vom Betriebsrat bis zu Mitarbeitern.

00:55:26: Wenn ich das als Geschäftsführer höre, dann wäre jetzt so eine Frage, die bei mir mitschwingt.

00:55:31: Muss ich so technisch tief mittlerweile wieder reingehen oder habe ich Leute dafür, stelle ich mir ein Team auf oder soll ich selber ein paar Sachen verstehen und nachverziehen können?

00:55:42: Ich habe mir immer wieder gesagt, dass die Firmen Asien sehr viel schneller in der Adaption sind.

00:55:47: Ich habe dann mal die Kollegen gefragt, ja hilft mir doch mal der Vorteil von Microsoft als globalen Unternehmen.

00:55:56: Was passiert denn also und warum und wo habt ihr denn konkrete Beispiele, dass etwas viel schneller umgesetzt wird?

00:56:03: Eine Anekdote ist mir in Erinnerung geblieben, nämlich einen auch einen relativ großer Mittelständler, aber der CEO hat eine Vorgabe gemacht und hat gesagt, jeder Manager, der innerhalb der nächsten sechs Monate in seinem Fachbereich kein Genie-Eye-Projekt realisiert hat, kann nicht mehr flexibel an der Erfolgsbeteiligung des Unternehmens partizipieren.

00:56:28: Und jeder Manager, der in seinem Fachbereich nicht beurteilen kann, welcher nutzen, er von KI haben kann, im Vertrieb im Marketing, in der Produktion, in den Finanzen, in den HR.

00:56:39: Und dass innerhalb von zwölf Monaten nicht realisiert hat oder ein Projekt aufgestartet hat, wird das Unternehmen verlassen.

00:56:51: Das war ein spezifischer Kunde in Asien.

00:56:55: Ich bin kein Fan davon.

00:57:00: Ich glaube, da kannst du unheimlich viel Zeit in effizienten Notzen nutzen, wenn du dir über die Retouren kennengelernt bist.

00:57:10: ist beantwortet, eine Frage dann gehend, was ich als Geschäftsführer das hier auch, was jedes Vorstandsmitglied oder verantwortlich eines Bereichs wissen muss, beurteilen können muss, ist, welchen Nutzen kann ich denn von KI in meinem Bereich haben?

00:57:24: Also dich wird es an der Beurteilungsfähigkeit festmachen.

00:57:28: Ich sollte verstehen, was macht mein Wettbewerb, wo fahre ich Risiken, weil ich es vielleicht noch nicht realisiere, aber viel schöner noch, wo kann ich mich differenzieren, wenn ich es realisiere.

00:57:38: Aber als Personalchef muss ich wissen, es ist der Recruitment-Prozess, es ist anwesend ein neuer Mitarbeiter, es ist wie ich mit Trainies umgehe, wo habe ich den größten Mehrwert, was sind die Szenarien und was darf ich umsetzen?

00:57:52: Und das ist schon eine Herausforderung, weil wenn wir uns heute anschauen, wer sitzt in der Verantwortung im Mittelstand, dann sind das Fantastische Geschäftsführer, die in der Rolle sind, weil sie seit zwanzig, dreißig Jahren einen fantastischen Job in ihrer Domäne gemacht haben.

00:58:09: Keiner davon hat im Studium, niemand von uns hat im Studium die Möglichkeit zu lernen, wie kann ich denn JNAI Use Cases profitabel in meinem Unternehmen implementieren?

00:58:19: Und deswegen, wir haben uns angeschaut, was sind die drei Kriterien für die erfolgreichen Nutzung von KI im Unternehmen?

00:58:27: Und Nummer eins ist, du brauchst ... eine Führungskraft, die da sponsert, die selber vorangeht, die zeigt, dass sie es verstanden hat und für den eigenen Bereich realisiert.

00:58:40: Und wenn du jetzt mal, das wäre jetzt nämlich meine Frage, ich habe ein Unternehmen, ich möchte zur Frontierfirmen werden, würdest du mir schwarz auf weiß sagen, Christoph?

00:58:52: die Transformation mache es kein Problem?

00:58:54: oder würdest du sagen, du musst bestimmte Sachen einfach echt umschmeißen und komplett neu denken und aufsetzen?

00:58:59: oder sagst du, nee, man kann vor eine Sache drehen.

00:59:01: Ja, das ist eine große spannende Frage, Christoph, ja.

00:59:04: Ich habe gleich Beispiele aus der Historie dazu.

00:59:07: Also wenn wir uns an heute anschauen, wer ist denn man am allerweitesten?

00:59:09: Ohne welche von der Branche, dann sind es Start-ups oder Firmen, die einen IPO vorbereiten.

00:59:18: Und das ist ein Zeichen.

00:59:20: Der Druck ist hoch.

00:59:21: Wie ... ist in der Regel so, ja, wenn es disruptiv ist, wenn der Druck hoch ist, der Erfolgsdruck und der Referenzierungsdruck, dann siehst du, was Unternehmen machen und was Erfolg ist.

00:59:32: Wenn ich bei dir anfangen würde, und du wärst jetzt ein Mittelständler, ja, dann würde ich mir als erstes mal anschauen, Kapazitätfachkraft, wie kann ich andere Outperformen, indem ich Genere einsetze?

00:59:49: und das andere ist, wo ist das Unternehmen in der Breite bei der Adaption von KI?

00:59:56: Würdest du eher, also ich kann gleich mal ein Beispiel nennen, aus der Geschichte, weil ich bin hergeruchig geworden bei dem Thema Asien und Adaptionen.

01:00:07: Würdest du eher sagen, du kannst es trotzdem auf die Prozesse setzen?

01:00:11: oder sagst du, wir müssen eigentlich neu denken, Prozesse um Generei drum herum planen?

01:00:16: Also meine Person hängt tatsächlich vom Unternehmen und vom Case ab.

01:00:21: In der Regel brauchst du beides.

01:00:22: Du brauchst was immer funktioniert.

01:00:27: Das empfehlen wir unseren Kunden.

01:00:29: Das ist eine ganz einfache Struktur.

01:00:31: Schau dir.

01:00:31: die Prozesse aus Mitarbeitersicht an.

01:00:34: Was machst du heute und wie schaut dieser Prozess aus?

01:00:37: oder aus Mitarbeitersicht, wenn du AI nutzt, um das zu verändern?

01:00:43: Das Zweite ist, schau dir jede Kundeninteraktion an, vom Marketing Erstkontakt bis hin zum After Sales und prüfe, was dort möglich ist.

01:00:52: Und das Dritte ist, Tatsächlich die Prozesse per Sie, die im Hintergrund laufen, was davon könnte ich automatisieren?

01:00:58: über Agents, Multi-Agent-Systeme.

01:01:01: Und das vierte ist dann Benter Curve of Innovation.

01:01:06: Wo kann ich mich, wie zum Beispiel über den Multi-Agent Beispiel, wie kann ich mich differenzieren?

01:01:12: An dieser Struktur kannst du deine Organisation relativ gut einen Rahmen an die Hand geben, wie du dich durchhangelst, um zu sehen, wo du Prioritäten setzen möchtest, wo du bestehendes verändern kannst.

01:01:25: Der kleine Kaviat, und deswegen hatte ich gezögert bei deiner Antwort.

01:01:30: Wie eingangs erwähnt ist man manchmal zu sehr verbunden mit vergangenen Verhaltensmuster.

01:01:35: Jeder von uns, ich hebe als Erster die Hand.

01:01:38: Und wenn du wirkliche Innovationen möchtest, kann es absolut Sinn machen, dass du einige Innovationsprojekte auch außerhalb der bestehenden Organisation startest.

01:01:46: Ich habe nämlich ein Beispiel im Kopf aus den Sechzigern.

01:01:50: Also Early Computerization, Mainframe, Rechner.

01:01:53: Jetzt gehen wir noch weiter zurück als Excel.

01:01:56: Als klar war, dass hier auch ein neues Paradigma entsteht.

01:01:59: Das war ja damals wie heute, wo du mit Tokens arbeitest und etwas hast, was Antworten generiert, war es damals neu, dass aus Einsen und Nullen auch noch ein Off-Text generiert werden kann und so weiter.

01:02:10: Und es waren trotzdem noch die Lochkarten, aber das Prinzip war neu.

01:02:13: Und es gab ein Unternehmen, Bethlehem Steel, die in den Jahr two-thausend-eins-Pleite gegangen sind.

01:02:19: Insolvent, und wurden von Arcelo Mitter gekauft.

01:02:22: Und die hatten einen Stahlwerk, Burns Harbor.

01:02:25: Mitte der Sechziger, das ist vierundsechzig oder sowas gewesen sein und der CEO war damals der Bestbezahlt der USA.

01:02:31: Und der hat dieses Stahlwerk komplett from scratch neu aufgebaut und zwar mit der Grundidee alles um den Computer herumzubauen.

01:02:39: Weil keiner der Prozesse war adaptierbar mit oben drauf.

01:02:42: Und das Spannende ist an diesem Prozess, die wie gesagt die waren lange Zeit das profitabelste Stahlwerk der USA.

01:02:49: dann, dieses eine Werk und war nachher auch das Filetstück als Asylometall das rausgekauft hat bis zum Schluss.

01:02:57: Und das fand ich faszinierend, weil diese Grundphilosophie ist eine andere.

01:03:01: Und auch da wieder der Vergleich zu euch ist zu sagen, ja, wir haben halt Prozesse und einige Prozesse sind halt irgendwie nicht sinnig oder funktionieren mit Genereinig.

01:03:11: Wir schmeißen sie um.

01:03:12: Es scheint so, wie du erzählt, dass ihr das auch intern tut.

01:03:15: Aber ich weiß, wie schwer das ist, wirklich zu sagen, der ist quatscht, den schmeißen wir weg.

01:03:21: Oh, das ist wirklich hart.

01:03:22: Also ein Meetingsross zu streichen, an die sich Leute gewöhnt haben, das ist ja emotional, Höchstleistung.

01:03:28: Und da hast du immer eine Rechtfertigung, kannst du mal ein Change Management her, wenn du dich selber wegrationalisierst.

01:03:36: Da ist in der Regel nicht top of mind von jedem von uns.

01:03:43: Das kann eine Innovationsbremse sein.

01:03:45: Es gibt ja ein einfaches Beispiel, du bist jetzt ein Unternehmen mit... Dreißigvierzig Mitarbeitern im Einzelhandel.

01:03:53: Es ist so leicht technisch, schon aufwanderhinter, aber es ist relativ einfach, da einen kompletten Marketing- und Vertriebsprozess zu automatisieren.

01:04:02: So weit, dass wenn jemand ein Signal auf deiner Webseite geht, der Agent, Nicht nur als Chat, sondern tatsächlich proaktiv den Kunden anrufen kann und das Verkaufsgespräch führen kann.

01:04:19: Mit Hey, du interessierst dich für das in das Kinderspielzeug.

01:04:22: Du hast dir in die Konfigurationen, soll ich dir da hin checken und wie geht das?

01:04:27: Und damit kannst du einen hohen Grad an Automation erreichen.

01:04:31: Wenn du jetzt die Aufgabe den Verantwortlichen gibst, dann kann das bremsen.

01:04:38: Ich habe ein anderes konkretes Beispiel.

01:04:40: Da war eine spannende Unterhaltung.

01:04:44: Zwei Kunden, beide in der Modebranche.

01:04:46: In der Modebranche hast du immer ein Online-Geschäft mit dabei.

01:04:51: Und ganz entscheidend für den Erfolg der Conversion Rate ist dann, wie gut sind deine Texte, deine Produktbeschreibungen auf der Webseite.

01:04:58: Und beide Unternehmen hatten sich entschieden, das innerhalb von Dynamics mit AI generieren zu lassen.

01:05:07: Der Unterschied in der Implementierung war, das eine Unternehmen hat aus den vierzig Autoren gegeben, die diese Produktbeschreibungen heute machen und haben gesagt, daraus ein Projekt zu machen.

01:05:17: Beim anderen hat es der IT-Leiter im Hintergrund sozusagen gemacht und die etwa neuntausend Produktbeschreibungen angepasst, ohne überhaupt ein Change-Projekt zu starten.

01:05:28: Das Ergebnis war, die erste Firma, bei denen das die vierzig Autoren gemacht haben, die haben nach sechs Monaten das Projekt eingestellt und gesagt haben, es geht nicht.

01:05:38: Und der andere hatte neun Prozent mehr Umsatz, nur durch die veränderten Produktbeschreibungen.

01:05:45: Und hat selber gebaut über

01:05:47: Und das

01:05:48: hat

01:05:48: einfach nur vorgegeben, ganz einfach prompt.

01:05:52: Und nicht mal Agent, das ist einfach nur die Produktbeschreibung generell generiert gewesen, nur eben mit dem Ziel, es so zu formulieren, dass es eine möglichst höhe Konvertsche stattfindet.

01:06:04: Und das zeigt, wie wichtig in diesem Kontext-Kalit der Change des Innovationsmanagement ist, dass du angesprochen hast.

01:06:11: Wenn du jetzt jemanden... der dich getroffen hat und der schreibt den e-mail und sagt, Mensch, Oliver, ich weiß überhaupt nicht, wo ich anfangen soll.

01:06:20: Und dem willst du noch was mitgeben, was vielleicht auch Public sein kann, wo du sagst, pass auf, Christoph, ganz ehrlich, schneide ich an, die Zukunft wird so, du musst das, das, das, was würdest du gerne mitgeben wollen, wo du das Gefühl hast, das sollte jeder jetzt wissen, der vielleicht ein bisschen zu unbedarf noch an das Thema rein geht.

01:06:39: Also das Thema ist nicht zu stoppen.

01:06:40: Und deswegen ist die Frage, wie kann ich es besser strukturiert managen und ... Ich komme zurück zu der Reise.

01:06:47: Erstens ermögliche all deinen Mitarbeitern Zugriff über Jet.

01:06:50: Das ist komplett allen.

01:06:52: Im

01:06:52: All, welche Tätigkeit tut du komplett?

01:06:55: Und denkt daran, ja, es ist unfassbar, wie viel Innovationspotenzial, wie viel Intelligenz, wie viel Wissen über das Unternehmen, vom Service oder Fabrik-Mitarbeiter bis zu administrativen Stabstellen bei den Mitarbeitern ist.

01:07:09: Ich

01:07:09: teile das, ich habe ihn nochmal gefahren, ich teile das hundert Prozent, weil viele natürlich sagen, das ist teuer, es kostet Geld, aber Mein Take ist auch, die Innovationen geben nur, wenn ich in jeden Teilbereich reingehe und ich ziehe eine kürzliche Grenze an.

01:07:20: Das wäre so, als wenn ich Leuten Internet nicht geben würde und es heute unvorstehbar.

01:07:23: Und Chat ist kostenfrei.

01:07:24: Das heißt, ich hab erst mal keine Kosten dies gesagt.

01:07:28: Dann ist der zweite Punkt, der wichtig ist, dass man den Leuten schon Aufklärung mit gibt.

01:07:32: Das kann sehr einfach starten, aber du hast in der Regel sind viele und haben Wissen aus der Vergangenheit.

01:07:38: Teilweise noch vor zwei Jahren Halluzinieren, das ist ein großes Thema.

01:07:42: Die wissen nicht, was heute alles möglich ist, welche Prompt am besten funktionieren.

01:07:46: Das heißt, auch leicht gewichtig musst du mit einer leichter Trainings zur Verfügung stellen.

01:07:54: Das ist so die Basis.

01:07:55: Da sollte keine mehr darüber reden, dass das nicht stattfindet.

01:07:59: Das Zweite ist, in unserem Kontext tatsächlich die Empfehlung, ein Copilot zu nehmen, weil ich damit jeden Office-Wirker produktiver mache.

01:08:10: Und dann komme ich schon in tatsächlich Return on Investment-Cases.

01:08:15: Der Dritte ist, ich nehme ja Innovationsführer, ich nehme ja dynamische, agile Mitarbeiter, die sowohl bei Chat- und Co-Pilot zeigen, was möglich ist.

01:08:30: über Intelligenz ist Prompting und wie ich das System nutze, aber anfangen das zu übersetzen in Agenden.

01:08:37: Das könnten manchmal so das Studenten, manchmal ist das das CEO himself.

01:08:42: Aber ich brauche eine Gruppe, die das Thema voranpreibt.

01:08:46: Und dann komme ich in dieses Erkenntenthema hinein.

01:08:50: Und in der Regel ist es so, dass ich eine relativ große Begeisterung im Unternehmen merke, wenn diese Themen funktionieren.

01:08:56: Und dann, erst fange ich üblicherweise an, das Thema strategisch anzugehen und zu sagen, Nach Prozess, nach Mitarbeiter, wie kann ich mich differenzieren?

01:09:06: Nach Kundeninteraktion, wo sind meine größten Use Cases?

01:09:09: Und dann gehe ich dir auch wirklich professionell

01:09:11: an.

01:09:12: Ich habe eine abschließende Frage für dich, um nochmal den Raum aufzumachen.

01:09:16: Ich habe einen Format, das nennt sich Tüfteltag.

01:09:20: Das heißt, ich nehme bewusst Zeit und bauen was um.

01:09:23: Ich weiß, wie voll dein Kalender ist, weil wir beide lange nach dem Termin gesucht haben.

01:09:29: Angenommen, du hast so einen Tüfteltag.

01:09:31: komplett frei und du darfst an was basteln, rumarbeiten.

01:09:35: Ich mach das so eine Mischung aus, ich lerne was, ich probier was.

01:09:38: An was würdest du arbeiten, mit welchem Tool und warum?

01:09:44: Also ich hab mich inzwischen anders organisiert seit einigen Monaten.

01:09:49: Ich habe tatsächlich entweder dreißig oder sechzig Minuten blockiert in meinem jeden Tag zum Züfteln.

01:09:57: Ja, ich find TD super.

01:09:58: Und das ist ... Und die nutze ich zum einen, um das, was am besten funktioniert, selber auszuprobieren.

01:10:06: Das sind so einfache Sachen.

01:10:08: Satya hat letzte Woche seine Top-Fünf-Proms rumgeschickt.

01:10:12: Kannst du davon was noch teilen?

01:10:13: Also was es war, ohne Wunder.

01:10:16: Und dann die eben auszuprobieren, was das ein selber fit und aktuell hält.

01:10:26: Und das andere ist diese Tüfteln.

01:10:29: Wir haben schon auf, wir organisieren internen Hackathon.

01:10:31: Das funktioniert also ganz wichtig.

01:10:33: Wenn du es wirklich in der Breite einführst, mach's mit deinen Führungskräften, gib ihnen die Sicherheit, dass deine Manager wissen, wie das geht.

01:10:40: Und so einen halben Tag Hackathon, welche Prompt funktionieren am besten, gibt ihnen die Sicherheit, erschürt die Begeisterung am Management und deine Manager sind hier an der Regel deine Change Agents.

01:10:50: Das sind die eigentlichen Botschafter ins Unternehmen hinein.

01:10:53: Und das musst du organisieren, aber das ist strukturell das Vorgehen für mich persönlich.

01:11:00: Und damit fahre ich sehr, sehr gut.

01:11:02: Und ich wüsste gar nicht, wie es anders gehen sollte.

01:11:04: Du musst dir diese Tüftelzeit geben.

01:11:06: Du musst sie dir geben.

01:11:07: Das heißt, du brauchst sie sogar jeden Tag mit ein.

01:11:09: Das finde ich sehr beeindruckend.

01:11:12: Ich kämpfe sehr um diese Tüfteltage insofern.

01:11:14: Ja,

01:11:15: es macht aber richtig Spaß.

01:11:16: Du musst dir sagen, ja, es macht Spaß.

01:11:17: Also das gibt dir den voran angesprochenen Flow.

01:11:21: Hey, Excel.

01:11:22: addiert automatisch.

01:11:25: Das ist zwar Erfahrung, was nicht funktioniert, auch das ist gut, aber es ist ermöglicht dir dieser Reise zu genießen und zu gestalten.

01:11:36: Und dann schließt sich der Kreis mit der Einstiegsfeuer, wo ich von dir wissen wollte, wo es ging, es war richtig daneben.

01:11:43: Ich würde gerne wissen, wo hast du noch keine Antwort drauf, wenn du so nach vorne guckst oder sagst?

01:11:49: Da macht sich ein Feld auf und da habe ich noch ein großes Fragezeichen, weil es vielleicht noch nicht geklärt ist, weil es schwierig ist in dem Bereich.

01:11:58: Es hat ja das recht schön gesagt.

01:12:02: Es ist schwer, am Moment die Reise vorherzusehen.

01:12:06: Was passiert dann alles an Innovationen, auch die nächsten sechs, zwölf, achtzehn Monate?

01:12:11: Aber wenn wir bei Agenten bleiben, hat er hier auf der AI-Konferenz in Deutschland gesagt, er geht davon aus, dass es in jedem Unternehmen so viele Agenten gibt wie heute Exelcheats.

01:12:21: Und ich kann nicht sagen, es gibt in vielen Unternehmen sehr viele Exelcheats.

01:12:27: Und ich ist sicherlich ein bisschen provokant, die Aussage, wie breit das gehen wird.

01:12:31: Tatsächlich sehen wir es manchmal.

01:12:33: Aber dieses Thema der Governance.

01:12:37: Da bin ich jetzt eher ein Freund des CI aus in der IT.

01:12:41: Wie stelle ich denn sicher, dass ich die Balance treffe zwischen Innovation sofort ermöglichen.

01:12:47: Ich habe nicht mehr die zwölf Monate Zeit, es in der Tiefe zu evaluieren.

01:12:53: Aber gleichzeitig die Sicherheit herzustellen, dass da kein Wildwuchs passiert.

01:12:59: Das ist, glaube ich, in der Governance ein Thema.

01:13:01: Das klingt jetzt langweilig.

01:13:02: Das ist aber die Voraussetzung, dass sich KI nachhaltig nutzen kann.

01:13:06: Ich kann es sehen.

01:13:07: Das Vertrauen, das Grundvertrauen, das du brauchst.

01:13:09: Und über Danke, dass du deine Tüftelzeit heute mit uns verbracht hast und für die Einblicke.

01:13:15: Das war sehr, sehr spannend.

01:13:17: Ich habe zu Dank.

01:13:17: Vielen Dank.

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